Es war eine Woche der Jurierungen. Am Mittwoch in Erding bei Detlev Motz für sein „fotoGEN“-Magazin. Und am Freitag in Ottobrunn beim Arbeitskreis Fotografie der vhs SüdOst.
Zwei sehr unterschiedliche Wettbewerbe. Bei „fotoGEN“ macht die Crème de la Crème der deutschen und europäischen Wettbewerbsfotografen mit. In der Foto AG in Ottobrunn ist es der Jahreswettbewerb eines regionalen Fotokreises, der über Jahre von Frau Gudrun Höben engagiert und professionell unter dem Dach der Volkshochschule geleitet wird.
Zudem ist bei Detlev Motz das Thema meist frei und in Ottobrunn waren diesmal ausschließlich „schwarz-weiß“ Aufnahmen zugelassen.
Bei „fotoGEN“ konnte man ein hohes fotografisches Niveau erwarten. Bei den Fotos der Fotogruppe in Ottobrunn war ich über die vielen guten Bilder angenehm überrascht. Durchweg ein hohes fotografisches Niveau und attraktiv präsentiert. Einige sind wirklich herausragend.
Alle 75 eingereichten Fotos sind noch in einer Ausstellung bis 14. April im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn zu sehen (9 bis 22 Uhr).
Sehenswert! Vor allem zeigt die Zusammenstellung die Vielfalt und Ausdrucksmöglichkeiten der schwarz-weiß-Fotografie.
Frau Höben, der Dozentin und der vhs ist zu danken, dass sie die Fotografie über Jahre, ja fast schon Jahrzehnte in der süd-östlichen Münchner Region so intensiv fördern und es jedes Jahr wieder schaffen, hunderte von Besuchern zur Vernissage und der anschließenden AV-Schau ins Bürgerhaus zu bewegen.
Die Jurierung zusammen mit Nadja Maria Bocciera-Kutulus (Profi-Fotografin), Sebastian Kugler (1. Vorsitzender Fotoclub Glonn) und Lothar Ritze-Bodenstein (1. Vorsitzender des Fotoclubs Erding) hat richtig Spaß gemacht.
Sofern Detlev Motz das Ergebnis offiziell verkündet, werde ich die drei Siegerbilder auf meinem blog mal etwas besprechen und warum gerade diese Bilder von uns ausgewählt wurden.
Das Bild ist von Günther Knöckel, Platz 2 des Wettbewerbs in Ottobrunn. Ein „klassisches“ sw-Motiv, mit starker Bildaussage.